Was sind die Top-Sehenswürdigkeiten auf Sylt für Schulklassen?
1. Wattwanderung
Eine Entdeckungsreise durch das UNESCO Weltnaturerbe gehört zu jeder Nordsee-Klassenfahrt! Sie werden staunen, wie vielfältig die Pflanzen- und Tierwelt im Wattenmeer ist. Ein erfahrener Wattführer begleitet Sie bei der Wanderung durch das nordfriesische Watt.
2. Dünen Landschaft
Von der Uwe-Düne, der höchsten natürlichen Erhebung der Insel mit 52,5m, hat man einen tollen Rundum-Blick über den Ort Kampen. Wer die 109 Stufen schafft, kann an klaren Tagen im Norden Dänemark und im Osten England entdecken – so sagt zumindest der Volksmund.
Neben der Uwe-Düne sind die Sylt besonders stolz auf ihre Wanderdünen. Kurz vor List bewegen sich die ca. 30m hohen Wanderdünen mit ca. 4m pro Jahr gen Osten. Informative Führungen zu den beeindruckenden Dünen in der „Sylter Sahara“ bietet das Erlebniszentrum Naturgewalten an.
3. Rotes Kliff
Wohl eins der am häufigsten geschossenen Fotos der Nordseeinsel – und zwar zurecht. Wo findet man in Deutschland sonst eine solch beeindruckende Steilkante, die durch Limonit-Sandstein rot gefärbt ist? Das knapp 30m hohe und ca. vier Kilometer lange Wahrzeichen diente durch seine Einzigartigkeit früher den Seefahrern zur Navigation und liegt zwischen Wenningstedt und Kampen. Die Abbruchkante ist vor allem durch die Sturmfluten im Winter stark gefährdet.
4. Schickeria
Was wäre Sylt ohne etwas Glamour? Wer einen Blick auf die Schönen und Reichen ergattern will, der hat gleich mehrere Möglichkeiten. Der Strönwai, der sogenannten Whiskymeile in Kampen, mit den legendären Clubs und Bars ist vor allem abends eine gute Anlaufstelle. Untertags bummeln die prominenten Gäste gerne an den Schaufenstern der exklusivsten Designer entlang. Nicht zu vergessen ist das weitbekannte Restaurant Sansibar, wo jeder willkommen ist, der den passenden Geldbeutel hat – vorbeischlendern ist und bleibt jedoch kostenfrei.
5. Rantumbecken & Vogelkojen
Im Rantumbecken gibt es allerlei Gefieder zu beobachten. Mehr als50 Vogelarten verweilen hier zum Brüten und Rasten – besonders in der Zeit des Vogelzugs sind hier bei Hochwasser Tausende Vögeln in gigantischen Schwärmen zu sehen.
Dass auf Sylt viele Vögel auf ihrem Weg in den Süden Rast machen, haben sich die Inselbewohner bereits früh zu Nutze gemacht. In den drei ehemaligen Vogelkojen wurden zwischen 1767 und 1930 gefangen und verspeist. Als „Lockvogel“ dafür dienten damals zahme Enten. Heute ist beispielsweise die Eidumer Vogelkoje ein Ort zum Informieren, Experimentieren und Begreifen. Der Eintritt ist frei.
Das Fünf-Städte -Heim ist sowohl von der Lage, als auch von der Heimleitung und des angebotenen Essens wirklich zu empfehlen. Da kann sich manch andere JGH noch ein Scheibe von abschneiden. Die Google-Bewertungen spiegeln nicht im Ansatz das wider, was einen dort erwartet, sondern zeigt nur, wenn überwiegend Schülerinnen und Schüler Bewertungen. Komme gerne wieder.
Vielen Dank für die schöne Woche.