alpetour for future

alpetour for future

#alpetourforfuture

Der Begriff Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und wurde in seiner Definition gleichermaßen erweitert. Längst verbirgt sich hinter dem Begriff Nachhaltigkeit mehr als der reine Umweltgedanke. Auch Handlungsprinzipien auf sozialer und ökonomischer Ebene stecken hinter diesem Konzept. 2015 wurden von den Vereinten Nationen 17 Ziele formuliert, die eine weltweite nachhaltige Entwicklung sicherstellen sollen.

Was ist alpetour for future?

Der Umsetzung genau dieser Ziele dient auch das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (kurz: BNE) 2030. Zielsetzung des Programms ist es, jedem einzelnen die Möglichkeit zu geben, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt – im Kleinen wie im Großen – zu verstehen und zu lernen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Zielführende BNE schafft Situationen und Lernumgebungen, in denen wir verstärkt angeregt werden, das eigene Handeln sowie unsere Werte zu hinterfragen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.unesco.de/bildung/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung

Klassenfahrten bieten als außerschulische Lernorte perfekte Voraussetzungen, um den Gedanken der Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Leben zu füllen. So war es auf der sozialen Ebene nie wichtiger, aus der eigenen Komfortzone heraus zu kommen, sich in der Gruppe außerhalb des Elternhauses zurecht zu finden, den Horizont zu erweitern, fremde Kulturen kennen zu lernen, selbstständig zu werden und die eigene Persönlichkeit zu entwickeln.

Genau an diesem Punkt möchten wir ansetzen und unter dem Motto “alpetour for future“ mit innovativen Lerninhalten in Kombination mit einer gelungenen Klassenfahrt die Voraussetzung für eine gerechtere und nachhaltigere Welt schaffen.

Mit #alpetourforfuture machen wir nach und nach Unterkünfte, Programmpunkte und andere Reiseleistungen auffindbar, die zum Erreichen der 17 Nachhaltigkeitsziele beitragen.

Hotels und Ferienanlagen, die mit regionalen Zulieferern und Leistungsträgern kooperieren und hauptsächlich regionale und saisonale Produkte verwenden, tragen maßgeblich zum Erreichen des ersten Ziels in Ihrer Region bei. Eine Klimaanlage die sich beim Öffnen von Türen und Fenstern automatisch abschaltet ist nicht zur Schikane der Gäste, sondern trägt wie auch der Verzicht auf den täglichen Handtuchwechsel und die Nutzung von sauberer Energie zum Erreichen der Ziele sechs und sieben bei. Da sich Liste der Beispiele ins Unendliche weiterführen lässt und doch so individuell und unterschiedlich ist, haben wir es uns zum Ziel gesetzt bei jeder Unterkunft den individuellen Beitrag zum Erreichen der UN Nachhaltigkeitsziele aufzuführen.

Aktivitäten und Programmpunkte, die mit dem Hashtag #alpetourforfuture gekennzeichnet sind, tragen mit speziellen Lerninhalten und somit zielgerichteter Bildung zu einer weltweit nachhaltigen Entwicklung bei.


Was wir tun

Wir wollen unser Unternehmen nachhaltiger, zukunftsorientierter und ökologischer gestalten und in diesem Rahmen auch unsere Kunden zum Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren. Gemeinsam können wir einen Wandel bewirken. Unsere Vision ist es, wirtschaftliche Ziele mit sozialer und ökologischer Verantwortung gegenüber Mensch und Natur zu verbinden.

Um eine leichte und individuell passende Reiseauswahl zu ermöglichen, macht der Hashtag #alpetourforfuture Produkte und Leistungen sichtbar, die sich in den Rahmen von Nachhaltigkeit und ökologischem Bewusstsein perfekt einfügen. Wir kooperieren nicht nur in den Reisezielen mit zahlreichen Nachhaltigkeitsexperten, sondern stellen auch Unterrichtsmaterial und Lerninhalte für die Vor- und Nachbereitung der Klassenfahrt in einem Kontext des Umdenkens zur Verfügung.

Als Firma stehen wir für eine direkte, faire und freundschaftliche Kooperation mit unseren Partnern in den Reisezielen und leisten dadurch unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in den einzelnen Kommunen und Regionen.

Neben der Sensibilisierung von Kunden und Partnern, sind wir ohne Frage auch firmenintern aktiv und begegnen alltäglichen Fragestellungen mit der größtmöglichen Sorgfalt. Die Auflage unserer Kataloge wird vorab penibel geplant und umweltfreundlich auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. Unsere Post wird CO2-neutral mit gogreen versendet. Neben geschäftlichen Entscheidungen, ist auch der Alltag aller MitarbeiterInnen von nachhaltigen Prinzipien geprägt. Wir trinken Mineralwasser aus Mehrweg-Glasflaschen, beziehen im gesamten Arbeitsbereich Ökostrom, trennen Müll, nutzen recycelte Verbrauchsmaterialien, arbeiten paperless und spornen zu einem umweltbewussten Arbeitsweg per Fahrrad, Fahrgemeinschaft oder ÖPNV an. Tagtäglich arbeiten wir an weiteren Maßnahmen um unseren CO2-Ausstoß weiter zu senken. Seit vielen Jahren beteiligt sich alpetour an verschiedensten Spendenaktionen.  Ein Team firmeninterner Nachhaltigkeitsmanager sensibilisiert und schult alle KollegInnen regelmäßig und sorgt für eine kontinuierliche Weiterentwicklung. So haben wir es uns auch zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung weiter voran zu treiben und beispielsweise ein Kundenportal zu schaffen, das den postalischen Versand sämtlicher Reiseunterlagen ersetzt. Digitale Meetings und Home-Office gehören selbstverständlich zum laufenden Prozess.
alpetour legt hier größten Wert auf Kontinuität, Optimierung und Konsequenz in der Umsetzung der gesteckten Ziele, kurz-, mittel- und langfristig.


Was Sie tun können

„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern.” Sprichwort aus Afrika

Sie müssen Ihr Leben nicht von heute auf morgen komplett umkrempeln und auch Ihre Klassenfahrt muss nicht 100% klimaneutral sein, aber machen Sie einen Anfang und passen Sie allmählich Ihre Denkweisen und Handlungen an!

So können Sie Ihre Klassenfahrt klimabewusst und nachhaltig planen:

Anreise: Flugzeug, Bus oder Bahn? Bei guter Auslastung hat der Reisebus mit den geringsten CO2-Ausstoß pro Kopf vorzuweisen. Aber auch soziale und ökonomische Gesichtspunkte sind nicht zu vernachlässigen. So kann z.B. die Busfahrt gemeinsam mit einer zweiten Schulklasse nicht nur den Geldbeutel schonen, sondern auch das Erlernen sozialer Kompetenzen fördern. Ganz offensichtlich erscheint hier die Frage des CO2 Ausstoßes und einer möglichen Kompensation durch die finanzielle Unterstützung anerkannter Klimaschutzprojekte.

Reiseziel: Egal ob nah oder fern, fremde Umgebungen laden automatisch zum Vergleichen und Nachdenken ein. Kann ich mir z.B. vorstellen in Venedig zu leben? Ist Hamburg grüner als Berlin? Vertieft man diese Fragestellungen wird man wohl automatisch über gewisse Problematiken wie Massentourismus, Industrie, Politik und Umwelteinflüsse nachdenken, im Unterricht vertiefen, mit Freunden diskutieren und sein Handeln ändern können.

Unterkunft: Hotel, Jugendherberge oder Ferienanlage? Egal! Kritische Fragen nach Energieversorgung, Müllproduktion und Lebensmittelherkunft lassen sich überall stellen. Viele unserer Partnerunterkünfte legen genau darauf viel Wert und geben Ihre Werte und Visionen gerne weiter. Entsprechende Unterkünfte sind durch #alpetourforfuture gekennzeichnet.

Freizeit/Programmgestaltung: Durch gezielt ausgewählte Programmpunkte lässt sich das Thema Nachhaltigkeit vertiefen, die Teilnehmer lassen sich sensibilisieren und es wird Respekt vor dem natürlichen und kulturellen Erbe des Gastlandes aufgebaut. So steigt auch die Bereitschaft, Natur und Umwelt zu schützen mit den eigenen, positiven Naturerfahrungen. Programme und Lerninhalte, die sich gut für das Thema Nachhaltigkeit eignen und zum Erreichen der UN Nachhaltigkeitsziele beitragen, sind durch #alpetourforfuture gekennzeichnet.

Kleine Entscheidungen im Alltag:

Was können Sie sofort und direkt in Ihren Alltag zu Hause und auf Reisen integrieren? Warum nicht einfach mal die Plastikflasche durch Ihre eigene wiederverwendbare Trinkflasche/ Coffee-to-go-Becher austauschen?
Die meisten von uns nutzen das Smartphone viele Stunden am Tag, dabei kann es so schön sein die Zeit mit Freunden ohne Handy und Co. zu verbringen. Kann die Klassenfahrt vielleicht zeitweise zur handyfreien Zone werden?
Oft verschwenden wir unbewusst immer wieder Strom- und Wasser. Vor allem auch auf Reisen. Braucht man wirklich jeden Tag ein frisch gewaschenes Handtuch? Muss die Klimaanlage im Zimmer den ganzen Tag über laufen?
Warum nicht einfach mal mit dem Kellner oder dem Eisverkäufer ein paar persönliche Worte wechseln? Nur so kann man fremde Kulturen kennen lernen und soziale Kompetenz fördern.